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Die Einführung zu den Häkelanleitungen in Textform

Hallo liebe Community,

mein Name ist Arnim Schachtschabel. Hier bekommt Ihr eine Einführung, wie Ihr mit meinen Gratis-Anleitungen auf www.schachzabel.de kleine Tierchen häkeln könnt.

Die Darstellung der Anleitungen ist absolut neu. Und die Vorteile dieser Anleitungen zeige ich Euch in einem anderen Clip.

Jetzt geht es mir erst mal darum, dass Ihr versteht, wie meine Anleitungen funktionieren.

Es ist im Prinzip ganz einfach.

Die Anleitungen sind immer gleich aufgebaut.

Ganz oben findet Ihr einen Hinweis auf die Sprache, in der die Anleitung abgefasst ist.

Darunter findet Ihr den Titel der Anleitung. Also hier die Katze.

Bitte beachtet auch den kurzen Urheberrechtsvermerk in der oberen rechten Ecke. Eine ausführliche Version findet Ihr zudem im Impressum meiner Internetseite.

Oberhalb jedes Bauteils findet Ihr ein Bild, das das Häkelwerk darstellt und das Bauteil in „dunkel“ hervorhebt.

Achtet auch auf den Pfeil, der den Start markiert. Der ist ziemlich praktisch. Besonders wenn Ihr Euch hinterher fragt, wo oben und unten ist.

Ihr wisst ja, wo Ihr angefangen habt. Vielleicht hängt ja sogar noch der Faden raus...

Ihr habt mit dem Körper angefangen und mit dem Kopf aufgehört.

Dadurch, dass Ihr wisst, wo der Start ist, also wo oben und unten sein müssen, wisst Ihr auch, wie das Tier gedreht werden muss.

Über jedem Bauteil steht der Name des Teils.

Das ist erst mal der Aufbau der Anleitung. Aber wie funktioniert sie denn jetzt? Ich wollte mit der Darstellung möglichst den natürlichen Ablauf beim Häkeln abbilden.

Gehäkelt wird im Allgemeinen von rechts nach links und Runde auf Runde. Also von unten nach oben.

Und genau das habe ich in den Anleitungen berücksichtigt.

Dadurch, dass von rechts nach links und von unten nach oben gehäkelt wird, befindet sich der Start rechts unten.

Beachtet auch, den Hinweis unterhalb der ersten Runde oder Reihe. Der sagt lediglich aus, dass Ihr eine Luftmaschenkette braucht, die genauso viele Maschen hat, wie die erste Runde oder Reihe.

Aber das ist ja eigentlich klar.

Einen ähnlichen Hinweis gibt es auch oberhalb der letzten Runde.
Hier wird darauf hingewiesen, dass Ihr nach eigenem Ermessen abmaschen sollt. Es bleibt oftmals ein Loch von drei bis vier Maschen übrig. Ihr müsst es einfach nur noch dicht machen.

Jede Runde oder Reihe hat ihren eigenen Namen. Sie wurde nach einem Buchstaben benannt. Also die erste Reihe 'A', die zweite zweite Reihe 'B', die dritte Reihe 'C' und so weiter.

Die Maschen haben auch jeweils ihren eigenen Namen. Der setzt sich zusammen aus der Reihe oder Runde und aus ihrer Position innerhalb der Reihe oder Runde. Die erste Masche der ersten Runde heißt also 'A1'. Das ist natürlich die Startmasche. Dann kommt die Masche 'A2', dann 'A3', dann 'A4'. Die dritte Masche in der dritten Runde heißt logischerweise 'C3'.

Durch diese besondere Art der Benennung wisst Ihr immer ganz genau, wo Ihr gerade beim Häkeln seid. Ihr könnt auch mitten in der Runde ein kleines Päusschen machen, zum Beispiel weil das Telefon klingelt. Dann braucht Ihr Euch nur schnell die Masche zu notieren. Dann könnt Ihr nach Eurer Pause ganz einfach weiter häkeln.

Meine Anleitungen werden bis auf Weiteres in festen Maschen gehäkelt, inklusive Maschen zunehmen oder abnehmen. Wenn doch mal Stäbchen oder andere Formen gehäkelt werden müssen, dann werde ich das gesondert angeben.

Dieses Beispiel ist 'Kopf und Körper' der Katze. Das Bauteil wird natürlich in Runden gehäkelt. Eine Runde erkennt Ihr immer an diesem gerade gestreckten Pfeil. Runden gehen immer von rechts nach links.

Noch ein paar allgemeine Tipps:

Ihr könnt jede Wolle nehmen, die Euch gefällt. Aber je dicker die Wolle ist, und damit je größer das Häkeltier wird, desto leichter ist es, ein Gesicht zu sticken.

Wenn Ihr in Runden häkelt, markiert Ihr Euch die erste Masche am besten mit einem kleinen Faden, den Ihr einfach über Eure Nadel legt und mit einhäkelt. Dann könnt Ihr immer nachzählen, ob Ihr auch die richtige Anzahl an Maschen habt.

Und macht Euch nicht verrückt, wenn Ihr am Ende einer Runde eine Masche zu viel oder zu wenig gehäkelt habt. Achtet auf die Gesamtbilanz. Wenn eine Masche am Ende fehlt, dann nehmt einfach noch eine Masche mit der letzten Masche zu. Ist eine Masche zu viel vorhanden, dann mascht einfach die letzten beiden Maschen miteinander ab. Wichtig ist, dass immer genau so viele Maschen vorhanden sind, wie in der Anleitung angegeben ist. Wenn Ihr mehr als eine Masche zu viel oder zu wenig habt, dann solltet Ihr allerdings wirklich darüber nachdenken, die Runde komplett aufzutrennen und noch mal zu häkeln. Die erste Masche habt Ihr ja markiert.

Außerdem gilt: je dichter Ihr häkelt, desto formtreuer werden die Tiere. Ich versuche immer, Maschen anderthalb mal so groß zu häkeln, wie die Nadel breit ist.

Insgesamt gilt:

Lasst Euch nicht verrückt machen – weder von mir noch von anderen. Ihr häkelt so, wie Ihr es für richtig haltet. Hauptsache ist, es macht Euch Spaß. Hauptsache ist, das was dabei herauskommt, gefällt Euch. Alles andere ist Nebensache. Schließlich ist es ein Hobby und kein Wettkampf.

Ich wünsche Euch jedenfalls viel Vergnügen beim Häkeln mit meinen Anleitungen.

Ihr findet sie unter www.schachzabel.de, also auf dieser Internetseite.

Reihen sehen so aus.

Wie Ihr seht, wechseln sich die Startpunkte der Reihen immer ab. Rechts, links, rechts, links und so weiter.

Und bitte denkt bei den Reihen immer an die Wendeluftmasche! Diese habe ich einfach mal als selbstverständlich vorausgesetzt.

Aber zurück zu unserem Beispiel. Interessant wird es ab Runde B. Die kleinen, schwarzen Pfeile zeigen, wo die Masche hinein gehäkelt wird.

Ein einzelner Pfeil, der von einer Masche auf eine andere zeigt, heißt, es handelt sich um eine einfache, feste Masche.

Zwei Pfeile, die von einer Masche abgehen, bedeuten, dass diese Masche zwei Maschen abnimmt (also abmascht oder abkettet). Es gibt auch Maschen, die drei oder sogar noch mehr Maschen abnehmen. Aber im Allgemeinen habe ich versucht, möglichst wenig Maschen auf einmal abzumaschen.
Im Umkehrschluss gilt: dort wo zwei Pfeile auf die selbe Masche zeigen, werden Maschen in die selbe Masche gehäkelt, also zugenommen. Auch hier habe ich versucht, nicht zu viele Maschen in eine Masche gleichzeitig häkeln zu lassen. Manchmal ließ es sich aber nicht vermeiden.

Und nun ist alles eigentlich ganz einfach. Jetzt könnt Ihr Euch die Maschen laut (oder in Gedanken) vorsagen. Anstatt immer auf das Blatt zu schauen, könnt Ihr die Maschen auch zu Gruppen zusammenfassen.

Also:
'E1' bis 'E8' --> Feste Maschen
'E9' bis 'E11' --> Maschen zunehmen (also in die selbe Masche häkeln)
'E12' bis 'E18' --> Feste Maschen

Wundert Euch nicht, wenn es zu folgender Konstellation kommt: Ich nenne es die VA-Konstellation (weil sie so aussieht wie ein 'V' und ein 'A'). Zwar ist die Gesamtbilanz drei Maschen oben und drei Maschen unten. Aber wenn Ihr ganz exakt arbeiten wollt, dann wird die Form am präzisesten mit dieser Konstellation abgebildet.
Ich möchte Euch noch auf die Kommentare hinweisen. Sie sind durchnummeriert und werden in einem Katalog auf der Internetseite noch ein Mal hinterlegt werden. Wenn Ihr zusätzliche Informationen haben möchtet, solltet Ihr auf die Internetseite gehen, und Euch die ausführliche Variante durchlesen. Bitte habt aber Verständnis dafür, dass unter Umständen die lange Fassung von diesen Kommentaren bei neuen Anleitungen nicht sofort verfügbar ist. Ich brauche immer auch ein wenig Zeit, um das ganze umzusetzen.

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Die Einführung liegt auch als Video vor. Zum Anschauen der Videoanleitung bitte hier klicken.

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